EMS (elektrische Myostimulation)

Medizinische EMS

  • steuert Muskulatur an, die willkürlich nicht aktiviert werden kann

  • besitzt hohe Evidenz im Bereich Rückenschmerz und Sarkopenie

  • ist bereits in über 300 Therapieeinrichtungen etabliert, Tendenz steigend

Was ist Medizinische EMS und auf welchem Wirkprinzip beruht sie?

Medizinische EMS, sprich elektrische Myostimulation beruht auf physiologischen Prozessen der Muskelkontraktion. Nur das hier zusätzlich von außen aufgetragenen Elektroden am Rumpf, an den proximalen Extremitäten, sprich Oberarm oder Oberschenkel, eine elektrische Aktivität von außen einbringen und damit eine erhöhte Muskelkontraktion hervorrufen, sodass insbesondere Menschen mit Erkrankungen, ältere Menschen oder mit Rückenschmerzen, hier von außen zusätzlich Muskulatur ansprechen können, die sie willkürlich nicht schaffen. Sodass man Agonist und Antagonist gleichzeitig aktivieren kann, was zu einer gleichmäßigen Verteilung der Belastung in den Gelenken führt und vor allem durch den elektrischen Reiz auch die Tiefenmuskulatur erreicht wird.
Medizinische EMS wird normalerweise einmal die Woche durchgeführt in 20 Minuten.

Medizinische EMS bei nicht-spezifischem Rückenschmerz

Studien belegen Wirksamkeit im physiotherapeutischen Setting

Die Medizinische Elektromyostimulation (EMS) ist eine effektive Methode, um nicht-spezifischen Rückenschmerz zu behandeln und vorzubeugen. Verschiedene Studien zeigen eine gleichwertige Wirksamkeit der Medizinischen EMS bei nicht-spezifischen Rückenschmerzen im Vergleich zu den gängigen Therapiestrategien wie konventionelles Rückenkräftigungstraining oder eine multimodale Behandlung. Weitere Vorteile der Medizinischen EMS sind der geringe Zeitaufwand der Anwendung, ihr einfacher Einsatz bei zusätzlichen körperlichen Beeinträchtigungen orthopädischer oder auch internistischer Art sowie auch bei Motivationsproblemen der Nutzer.

Quelle und weitere Informationen dazu unter https://www.medizinische-ems.de/.

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